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Ablauf einer

Adoption

Liebe Interessenten

Seid Ihr "auf den Hund gekommen" und habt Ihr Euch in eine unserer Fellnasen verliebt?

Wir beschreiben Euch nachfolgend kurz, in welchen Schritten eine Adoption bei uns abläuft.

Da jeder Hund anders ist, genau wie jeder Mensch individuell und anders ist, gibt es bei uns keine Vermittlung von "der Stange", sondern eine individuelle Betreuung vom ersten Kontakt an.

Wir orientieren uns immer und ausschließlich an Euren Bedürfnissen und den Bedürfnissen des individuellen Hundes!

Für Fragen stehen wir Euch übrigens gern zur Verfügung...

1. Adoptionsanfrage

Bitte füllt unsere Adoptionsanfrage, die sogenannte Selbstauskunft aus.

Nach Eingang des Formulars setzen wir uns schnellstmöglich mit Euch in Verbindung.

2. Vorkontrolle

Wir werden eine Vorkontrolle bei euch machen, um zu sehen, wie das Tier bei euch leben wird.

Bei diesem persönlichen Gespräch können wir auch in Ruhe alle Eure Fragen oder Zweifel klären und uns einfach mal "beschnuppern".

3. Schutzvertrag

Sofern das Tier sich in Deutschland befindet, könnt Ihr es gerne kennenlernen.

Nach einer positiven Vorkontrolle wird der Schutzvertrag unterschrieben, die Schutzgebühr an uns bezahlt und Euer Schützling darf bei Euch einziehen.

4. "Danach"

Nach der Ankunft des Tieres, heißt das Zauberwort: GEDULD

Das Tier braucht jetzt vor allem ZEIT UND RUHE zum Ankommen, viele schlafen erstmal viel. 

Nach geraumer Zeit werden wir eine Nachkontrolle durchführen, um zu sehen, wie es Euch und vor allem unserem ehemaligen Schützling geht.

Wir sind weiterhin immer bei allen Fragen für Euch da. Unsere Betreuung endet nicht mit der Adoption. Ihr könnt Euch bei Problemen oder Fragen immer an uns wenden. Natürlich freuen wir uns auch über Fotos und Videos Eurer Fellnasen in ihrem neuen Leben!

Bitte bedenkt...

Ein Hund aus dem Ausland

In den südlichen Ländern leben die meisten Hunde auf der Straße oder in Auffangstationen, also nicht in Familien, wo sie in die Wohnung oder das Haus dürfen.

Hunde sind dort Nutztiere, die das Grundstück bewachen sollen. Viele von ihnen kennen also nur ein Leben auf der Straße, an der Kette oder hinter dem Gartenzaun.

Auch werden sie nicht beschmust, wie wir das mit unseren Lieblingen in Deutschland machen - aber dafür danken es uns die Hunde die es dann erleben dürfen um so mehr.

Leinenführigkeit

Einige können nicht an der Leine gehen, weil sie nie im Leben an einer Leine laufen mussten oder durften.

Bitte passt auf, wenn Fenster offenstehen oder der Hund auf einem Balkon ist, er könnte den Weg durch die Öffnung nehmen, ohne zu wissen, dass es tief nach unten geht.

Unsicherheit

Viele Hunde sind erstmal unsicher gegenüber Menschen, oft leider speziell gegenüber Männern, sie müssen erst lernen, das vom Menschen Gutes ausgeht.

Auch kann man nicht von einem Auslandshund erwarten, dass er von Anfang an stubenrein ist, allein zu Hause bleibt oder problemlos im Auto mitfährt. Die Hunde kennen es nicht…

Das Wichtigste ist es, sich Zeit zu nehmen, den Hund zu verstehen und dem Hund die Zeit zu geben, zu Lernen und sich an die neue Situation zu gewöhnen.

Grundkommandos

Kommandos wie SITZ, PLATZ und BLEIB kennen viele Hunde leider nicht.

Bitte erwartet nicht den PERFEKTEN Hund, denn in einigen Fällen muss man intensives Training und Zuneigung geben, damit der Hund sich zu einem glücklichen Familienmitglied entwickeln kann.

Ein Auslandshund ist ein unheimlich treuer Begleiter, weil er beide Seiten des Lebens kennt und es euch danken wird, wenn ihr euch ihm widmet

Wir lassen Euch selbstverständlich nicht alleine. Wenn ihr noch Fragen habt oder wir euch unterstützen können, ein tolles Team zu werden, sind wir für euch da...VERSPROCHEN!

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